Gruppenreise Faszination Moldauklöster
Die schönsten Seiten Siebenbürgens treffen auf die farbenprächtigen Moldauklöste
Rumänien - Siebenbürgen
Diese Entdeckungsreise führt Sie zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten und größten Kunstschätze des Landes. Sie besuchen historische, liebevoll restaurierte Städte wie die ehemalige Kulturhauptstadt Sibiu, Brasov und Sighisoara und entdecken die von der UNESCO geschützten Moldauklöster. Ein Besuch in der Hauptstadt des Landes wird ebenfalls nicht fehlen. Auf dem Weg von Station zu Station säumen bunte Dörfer und beeindruckende Landschaften Ihren Weg. Land und Leute werden Sie begeistern.
(Unsere Reise ID im Katalog: 1037)
ab 704 € pro Person
Leistungen und Preise
Der Reisepreis ist abhängig von Gruppengröße, Reisedauer und -zeitraum, Unterkunft und Abfahrtsort.
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Programmvorschlag für diese Reise
1. Tag: Anreise nach Bukarest
Herzlich Willkommen in Rumänien. Unser Reiseleiter begrüßt Sie am Flughafen. Gemeinsam fahren Sie zu Ihrem zentral gelegenen Hotel und nach dem Check-In beginnen Sie mit einer Stadtrundfahrt. Die rumänische Hauptstadt zeigt sich als junge und dynamische Stadt voller Kontraste. Mit dem Triumphbogen wurde Bukarest im 20. Jahrhundert als Paris des Ostens bekannt. Sie besuchen den Verfassungsplatz mit dem Parlamentenpalast, dem zweitgrößten Gebäude der Welt, bevor Sie im Anschluss am Vereinigungsplatz die Patriarchenkirche entdecken. Am Abend spazieren Sie durch die Altstadt. Der historische Stadtkern besticht durch eine interessante Mischung aus französischer und sowjetischer Architektur. Sie besuchen romantische mittelalterliche Gassen, breite Boulevards und großzügige Parkanlagen. Zum Abendessen entführen wir Sie in ein traditionelles Altstadtrestaurant mit Folklore.
2. Tag: Bukarest - Sibiu/Hermannstadt (ca. 290 km)
Durch das bezaubernde Alt-Tal reisen Sie nach Siebenbürgen. Auf dem Weg besichtigen Sie das Kloster Cozia. Das hübsche orthodoxe Kloster aus dem Jahr 1386 besticht durch farbenprächtige Wandmalereien, die noch aus der Gründungszeit der Kirche stammen. Folgen Sie unserem Gästeführer weiter auf eine Entdeckungsreise in die ehemalige Kulturhauptstadt Sibiu. Herrmannstadt bildet den Mittelpunkt der deutschen Minderheit in Siebenbürgen und blickt auf eine über 800-jährige Geschichte zurück. Sie unternehmen einen Spaziergang durch die bezaubernde Altstadt mit dem Großen und Kleinen Ring, verschiedenen Handels- und Handwerkerhäusern sowie dem alten Rathaus. Ein Besuch der evangelischen Pfarrkirche vor dem Huet-Platz sowie der Besuch der Lügenbrücke werden ebenfalls nicht fehlen. Nach dem Check-In nehmen Sie ein gemeinsames Abendessen im Hotel ein.
3. Tag: Sibiu/Hermannstadt - Targu Mures/Neumarkt am Miersch (ca. 170 km)
Am heutigen Tag stehen die wehrhaften und für Rumänien einzigartigen Kirchenburgen auf dem Programm. Erstes Etappenziel ist daher Medias. Das Wahrzeichen der Stadt ist die Kirchenburg St. Margareta, die Sie im Rahmen einer Führung besichtigen. Das Gotteshaus wurde im 14. Jahrhundert durch die Siebenbürger Sachsens errichtet. Kurios ist der 68 Meter hohe schiefe Trompeterturm. Das malerisch im Weinbaugebiet gelegene Dörfchen Biertan/Birthälm ist das nächste Ziel. Hier findet sich die größte Kirchenburg in Siebenbürgen mit ihrem Sterngewölbe und riesigem Flügelaltar. Wir empfehlen hier ein Mittagessen im Pfarrhaus einzunehmen, wo Sie ganz nebenbei den köstlichen Wein der Region verkosten können. Am Nachmittag steht ein besonderes Highlight auf dem Programm. Sie besichtigen Sighisoara/ Schäßburg, eine der am besten erhaltenen mittelalterlichen Städte Europas. Diese Perle Siebenbürgens wurde zu Recht in die UNESCO-Liste des Weltkulturerbes aufgenommen. Das wichtigste Wahrzeichen der Stadt ist der 64 m hohe Stundenturm. Das historische Zentrum von Sighisoara/Schäßburg ist von einer Befestigungsanlage aus dem 14. Jahrhundert umgeben. Die Bergkirche auf dem Hügel über der Stadt beherbergt viele wertvolle Wandmalereien aus der Zeit vor Luthers Reform. Am Abend erreichen Sie Targu Mures/Neumarkt am Mieresch.
4. Tag: Targu Mures/Neumarkt - Bukowina (ca. 280 km)
Gemeinsam mit Ihrem Gästeführer entdecken Sie heute Targu Mures/Neumarkt am Mieresch. Als kulturelles Zentrum der ungarischen Minderheit der Szekler finden sich in der Altstadt viele Gebäude im ungarischen Stil. Ihr Stadtrundgang beginnt am Rosenplatz, dem Wahrzeichen der Stadt und endet an der orthodoxen Kathedrale mit ihren sehenswerten Fresken in der großen Kuppel. Sie besuchen den Kulturpalast und werfen einen Blick in den eindrucksvollen 45 Meter langen Spiegelsaal. Im Anschluss reisen Sie weiter nach Bistrita/Bistritz und unternehmen einen Spaziergang durch den sehenswerten Stadtkern mit der evangelischen Kirche. Über die malerischen Ostkarpaten tauchen Sie ein in die Natur der Bukowina. Bestimmt entdecken Sie auf dem Weg die für die Region typischen Heuschober und Pferdewagen auf den Feldern. Über den Tihuta-Pass erreichen Sie Ihr Hotel und genießen ein gemeinsames Abendessen.
5. Tag: Bukowina - Moldauklöster - Piatra Neamt/Deutschstein (ca. 190 km)
Heute entdecken Sie das Weltkulturerbe der Moldauklöster. Im 14. und 16. Jahrhundert erbaut, wurden diese einem Bilderbuch gleich reich bemalt. Dem einfachen Volk sollten so die Geschichten und Botschaften der Bibel nähergebracht werden. Sie besichtigen das Kloster Moldovita mit den reich bemalten Außenfresken, die von einer Nonne erläutert werden. Im Klostermuseum bewundern Sie Handschriften aus dem 15. Jahrhundert. Neben den Moldauklöstern ist die Region auch für das Kunsthandwerk der Eierbemalung bekannt. Im Rahmen Ihrer Mittagspause besuchen Sie das Museum für die Kunst des Eierbemalens in Vama. Am Nachmittag besichtigen Sie das bekannteste und farbenprächtigste Kloster der Bukowina, das Kloster Voronet. Mit seinen in intensiven Farben dargestellten Fresken hat Voronet Kunstgeschichte geschrieben und gilt in Fachkreisen als "Sixtinische Kapelle des Ostens". Lassen Sie Ihren Blick schweifen und genießen Sie diesen Augenschmaus sakraler Farbenpracht. Am Abend erreichen Sie Piatra Neamt/ Deutschstein und beziehen Ihr Hotel.
6. Tag: Piatra Neam - Prejmer/Tartlau - Brasov/Kronstadt (ca. 250 km)
Nachdem in den letzten Tagen die Kulturschätze Rumäniens im Mittelpunkt standen, ist es am heutigen Vormittag die atemberaubende Natur des Landes. Durch das Naturwunder Bicaz- Klamm reisen Sie zurück nach Siebenbürgen. Es erwarten Sie steile Felswände, enge Schluchten und der geheimnisvolle Rote See. Am Nachmittag erreichen Sie Prejmer/Tartlau mit der wohl schönsten Kirchenburg des Landes, die seit dem Jahr 1999 unter dem Schutz der UNESCO steht. Mittelpunkt der Anlage ist die Heilig-Kreuz-Kirche, die von einem mächtigen Burgring umgeben ist. Im Inneren der Kirche befindet sich ein prächtiger Flügelaltar aus dem Jahr 1450. Wie Bienenwaben sind auf der Innenseite der Ringmauer über 270 Kammern angeordnet, in der die Dorfbewohner ihre Habe im Angriffsfall unterbringen konnten. Eine Führung durch die Anlage wird Sie begeistern. Am Abend erreichen Sie Brasov/Kronstadt.
7. Tag: Ausflug - Auf den Spuren des Grafen Dracula (ca. 100 km) - Stadtführung Brasov
Dem Mythos des Grafen Dracula auf der Spur besichtigen Sie die "Dracula Burg" im kleinen Städtchen Bran. In der geschichtlichen Betrachtung hat die Burg nichts mit dem Vampirmythos zu tun. Die wehrhafte Burg wurde im 14. Jahrhundert erbaut und diente den Einwohnern Brasovs als Schutzgürtel gegen die Osmanen. Am Nachmittag sind Sie zurück in Brasov/Kronstadt. Gemeinsam mit unserem Reiseleiter bummeln Sie durch die malerische Altstadt mit ihren stilvollen spätmittelalterlichen Bürgerhäusern, dem Rathausplatz, der einzigartigen Schnurrgasse bis hin zum Katherinentor. Ihr Ziel ist das größte gotische Gotteshaus Osteuropas, die "Schwarze Kirche". Im Innenraum können Sie die größte Orgel des Landes sowie kostbare türkische Gebetsteppiche bewundern. Zum Abendessen erwartet Sie Folklore mit Musik bei lokalen Spezialitäten in einem Restaurant in Poiana Brasov.
8. Tag: Brasov - Sinaia - Bukarest - Heimreise (ca. 160 km)
Bevor Sie die Heimreise antreten, freuen Sie sich darauf die "Perle der Karpaten" zu entdecken. In den eleganten Kurort Sinaia verliebte sich der rumänische König und ließ sich Ende des 19. Jahrhunderts eine prächtige Sommerresidenz errichten - das Schloss Peles, das Sie im Rahmen einer Führung besichtigen. Entlang des malerischen Prahova Tal reisen Sie über die Südkarpaten zurück zum Flughafen nach Bukarest. Hier verabschiedet sich Ihr Reiseleiter und Sie treten die Heimreise an.